Ein Handbuch für Seefahrer

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Aussehen

Ein Buch mit dem Titel: Seefahrt leicht gemacht.

Informationen

Kann von einem Seher oder Alchemisten bestimmt werden, wenn keines gesetzt ist, wird Unbekannt angegeben. Nur der Alchemist kann bestimmen, welches Metall auch Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn und Blei beinhaltet.Material: Papier
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung (auch für Seher) nter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Gewicht.

Generell gilt zu beachten, es gibt Gegenstände die stapeln, das Gewicht (damit Volumenverbrauch) bei stapelbaren Gegenständen verhält sich anders, je nach Menge.
Gewicht:
1 (sehr leicht)
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung unter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Licht.Licht: 0 (leuchtet nicht)
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Brennbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz brennt, Textil brennt, Bein brennt nicht.Brennbar: ja
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Schwimmbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz schwimmt, Textil schwimmt nicht, Bein schwimmt nicht.Schwimmt: ja

Fundort

Inhalt

Handbuch für Schiffsbenutzer, gewissermaßen eine Gebrauchsanweisung für Segelschiffe.

Faksimile

                     HANDBUCH FUER  SEEFAHRER


                         Herausgegeben
                 zu Tadmor im Jahre des  Herrn 1
                        von Sir Francis

                Untergliedert zur  wohlgefaelligen
              Benutzung desselben in zwei  Abschnitte,
                         also da sind:

           1. Beschreibung der Handhabung  von Segel-
              und sonstigen Schiffen aller  Arten und Groessen
              insbesondere derer von  Vaniorh's Werften;
              angefertigt mit  freundlichster Unterstuetzung
              des erhabenen Gouverneurs  derselben Insula,
              Meister Uluji.

           2. Eine kurze Einfuehrung in  die Navigation unter
              besonderer Beruecksichtigung  der Magyranischen
              geophysikalischen  Gegebenheiten.

                         1. Kapitel

                  HANDHABUNG VON SCHIFFEN


Grundsaetzlich gibt es zwei  Moeglichkeiten, Schiffe zu steuern:

    1. Man gibt direkt die Richtung an,
        z.B.: steuere nordwesten

    2. fuer groessere Entfernungen gibt  man die Strecke und den Kurs an,
        z.B.: steuere 100 sm 40 grad

       wobei mit sm Seemeilen gemeint  sind.
       Dies kann allerdings je nach  Geschwindigkeit des Schiffes einige
       Zeit dauern, alldieweil sich der  Fortschritt jederzeit durch
       <stoppe kreuz> beenden laesst.

Auf der auf den meisten Schiffen  eingebauten Schiffslogge wird hierbei
die zurueckgelegte Strecke aufaddiert.  Fuer Navigationszwecke merkt man sich
vorteilhafterweise den alten Loggestand,  bevor man losfaehrt.

Von ebensolcher Wichtigkeit ist es, stets  den Ueberblick zu wahren,
alldieweil man sonst Gefahr laeuft, auf  einem Riffe oder sonstiger Untiefe
zu stranden. Den Ueberblick erhaelt man  mit

                 halte ausschau
  und            halte ausschau nach  norden  (oder nordwesten....)




                             Kapitel 2

               NAVIGATION AUF DEN  MAGYRIANISCHEN MEEREN

Die Navigation in Magyra unterliegt den  besonderen geophysikalischen
Gegebenheiten, alshier gemeint ist, dass  Suedzeiger, auch als Compassi
bekannt, nicht nach Sueden zeigen, sondern  auf den absoluten Mittelpunkt,
auch bekannt als Vaniorh, dessen  Hauptstadt wiederum Tadmor genannt wird,
hinweisen.

Zur Standort-Bestimmung auf den  Magyrianischen Meeren gibt es unter einer
Vielzahl zwei herausragende  Moeglichkeiten:

    1. Versegelungs-Peilung

       Hierbei merkt man sich die Anzeige  des Compass' und versegelt hernach
       eine bestimmte Strecke. Aus dem  neuen und dem alten Stand und der
       Strecke ist man durch einfache  Mathematica oder Abcircelung auf einer
       geeigneten Seekarte imstande, sich  die Distance gen Vaniorh zu
       beschaffen.

                       noch  Kapitel 2

Die zweite Methode, unter den Kapitaenen  Tadmors allgemeiner Usus, ist
das sogenannte

    2. Mitloggen

       Hierfuer ist es von Vortheil, den  Ausgangspunkt seiner Reise
       mit hohem Masse von Genauigkeit  festzustellen.
       Indem man saemtliche Maneuvre in  Kursen und Distancen mitlogget und
       auf einer Seekarte vermerket, ist  man jederzeith ueber
       seinen Standort wohlinformiert.


Wenn man nun noch die fuer die Gewaesser,  die man besuchen will,
geeigneten Seekarten besitzt und man die  obigen Ratschlaege beherzigt,
so kann man sich getrost aufs offene Meer  wagen.

Allezeit Mast- und Schot-Bruch

Euer Francis


P.S. Neuere Kompasse koennen jetzt sogar  die Distance zum magyranischen
     Mittelpunkt anzeigen. Damit  vereinfacht sich die Navigation allerdings  !Du schliesst dein Handbuch.