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Aussehen
Das ist der Cyprus-Anzeiger vom Februar 12.
Das ist der Cyprus-Anzeiger vom November 14.
Das ist der Cyprus-Anzeiger vom Oktober 27.
Das ist der Cyprus-Anzeiger vom April 38.
Informationen
ⓘKann von einem Seher oder Alchemisten bestimmt werden, wenn keines gesetzt ist, wird Unbekannt angegeben. Nur der Alchemist kann bestimmen, welches Metall auch Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn und Blei beinhaltet.Material: | Papier |
ⓘKann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung (auch für Seher) nter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Gewicht. Generell gilt zu beachten, es gibt Gegenstände die stapeln, das Gewicht (damit Volumenverbrauch) bei stapelbaren Gegenständen verhält sich anders, je nach Menge.Gewicht: |
1 (sehr leicht) |
ⓘKann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung unter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Licht.Licht: | 0 (leuchtet nicht) |
ⓘKann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Brennbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz brennt, Textil brennt, Bein brennt nicht.Brennbar: | ja |
ⓘKann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Schwimmbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz schwimmt, Textil schwimmt nicht, Bein schwimmt nicht.Schwimmt: | ja |
Fundort
In der Blockhütte auf der Hochebene auf Cyprus.
Inhalt
- Die Ausgabe des Cyprusanzeigers vom 1. Februar 12.
- Die Ausgabe des Cyprusanzeigers vom 1. Oktober 27.
- Die Ausgabe des Cyprusanzeigers vom 1. April 38.
- Die Ausgabe des Cyprusanzeigers vom 1. November 14.
Faksimile
Ausgabe 1
Cyprus-Anzeiger, Ausgabe Februar 12 Montag, 1. Februar 12 Monatlich herausgegeben von der Zentralverwaltung Cyprus Unfall beim Urmaterie-Abbau Am 27. Januar gab es im Urmaterie-Tagebau einen Erdrutsch, bei dem mehrere Tausend Tonnen Abraum in die Tagebausohle rutschten. Da gerade Mittagspause war kam niemand zu Schaden. Jedoch wurde sehr viel Ausruestung unter den Erdmassen begraben. Die Abbauleitung schaetzt, dass fuer die Beseitigung und Sicherung des Abraumes mindestens zwei Monate benoetigt werden. In dieser Zeit kann keine Urmaterie gefoerdert werden. Es wurde zugesichert, dass die Vorraete im Hauptlager ausreichen, um diese Zeit zu ueberbruecken. Jedoch sollten Grossexperimente vorerst verschoben werden. Rekordertrag an Gold Dass im letzten Monat zwei neue Goldadern erschlossen wurden hat sich gleich bemerkbar gemacht. Es wurden im Januar durchschnittlich 118kg aufgereinigten Alchemistengoldes pro Tag produziert. Davor lag der Rekord bei 91kg pro Tag. Damit lag im Januar der Gold-Export mit durchschnittlich 61kg pro Tag erstmalig hoeher als der Eigenverbrauch mit 57kg am Tag. Hauptabnehmer ist die Stadt Knossos, aber auch Haendler aus Doerrland und Gallien zaehlen zur Stammkundschaft. Eine weitere Erhoehung der Produktion ist nicht geplant, da dies den Goldpreis zu stark beeinflussen wuerde. Hund vermisst Aus dem Haustier-Labor ist am 13. Januar ein Hund entlaufen. Er konnte bis heute nicht wieder eingefangen werden. Bei dem Tier handelt es sich um einen Prototyp mit fuenf Beinen und zwei Koepfen. Er ist etwa 60cm lang und hat ein langes, violettes Fell. Falls Jemand sachdienliche Hinweise zum Verbleib des Ausreissers geben kann melde er sich umgehend im Haustier-Labor. Auf seine Ergreifung ist ein Finderlohn von 35000 Gulden ausgesetzt. Achtung! Der Hund ist zwar nicht sehr giftig, seine Stiche sind jedoch aeusserst schmerzhaft. Sollten sie trotz aller Vorsicht gestochen werden, kuehlen sie den Stich am Besten mit einem frischgezapften Bier. Erster Mitarbeiter aus Magiergilde Zum 01. Januar begruessen wir Gormoil, den ersten Forscher aus der Magiergilde auf Cyprus. Er stammt urspruenglich aus Tadmor, lebte die letzten drei Jahre aber in Phexcaer, wo er allerlei magischen Hokus Pokus betrieb. Seit einem Monat arbeitet er nun auf Cyprus im Labor fuer falsche Geruechte und Scharlatanerie, wo er neben Bigfoot, einem Yeti und einem Einhorn einen eigenen Kaefig bewohnt. Wir versprechen uns viele Erkenntnisse aus dieser Zusamenarbeit und wuenschen Gormoil viel Erfolg fuer den kleinen Rest seiner Zukunft.
Ausgabe 2
Cyprus-Anzeiger, Ausgabe November 14 Donnerstag, 1. November 14 Monatlich herausgegeben von der Zentralverwaltung Cyprus Forscher verschwunden Drei Forscher der Materiallabors 7 sind seit knapp drei Wochen spurlos verschwunden. Die Stadt Knossos hat zur Suche der Verschwundenen eine Garnison der Stadtwache bereitgestellt, jedoch blieben die Ermittlungen ergebnislos. Keiner der Forscher, deren Identitaet momentan noch unter Verschluss gehalten wird, konnte aufgefunden werden. Laut Aussage des Garnisonsfuehrers gibt es keinerlei Hinweise auf den Verbleib der Forscher. Jedoch wurde festgestellt, dass auch die Forschungsunterlagen der letzten zwei Monate verschwunden sind. Moeglicherweise besteht hier ein Zusammenhang mit dem Verschwinden der drei Alchemisten. Neues Element Perlinium entdeckt Forscher des ozeanographischen Labors haben ein neues Material in der Schale von Muscheln entdeckt. Es ist eine farblose, kristallfoermige Substanz mit einigen hoechst bemerkenswerten Eigenschaften. Nach dem Absterben des Muschelkoerpers wird die Substanz, welche vorlaeufig Perlinium genannt wird, freigesetzt und wandelt sich spontan in eine farbige Perlinium-Untervariante um. Es sind bisher rote, blaue, gelbe, schwarze und pinke Unterarten bekannt. Wird Perlinium in direkten Kontakt mit Lebewesen gebacht, so hat es direkten Einfluss auf die Vitalitaet der Lebewesen. In einem Fall wurde sogar beobachtet, dass unspezifizierte, farblose Perlinium bereits abgestorbenes Gewebe wieder zum Leben erweckte. Perlinium kann in seiner Rohform nur eingebunden in einem Stein aus Muschelkalk aufbewahrt werden. Eine solcher Stein laesst sich durch Transformation aus Muschelschalen und einer Perliniumuntervariante herstellen. Bewaehrt hat sich eine Kombination aus Perlring und elf Muschelschalen auf dem Obsidiantransformator. Es hat sich auch gezeigt, dass Rohperlinium Perlringe regenerieren kann, wenn man beide zusammen in einem geschlossenen Glasbehaelter aufbewahrt.
Ausgabe 3
Cyprus-Anzeiger, Ausgabe Oktober 27 Mittwoch, 1. Oktober 27 Monatlich herausgegeben von der Zentralverwaltung Cyprus Verrueckte Kuh entkommen Anfang Mai wurde eine verrueckte rosa Kuh auf dem Cyprus-Huegel entdeckt, die die ganze Zeit irgendwelche Voraussagen machte. Nach eingehender Pruefung stellte sich heraus, dass etwa 100% der gemachten Voraussagen tatsaechlich eintraten. Die Kuh wurde daraufhin mit allerlei Messinstrumenten bestueckt und vollstaendig verkabelt. Die Datenanalyse zeigte eindeutig, dass die Kuh ein Ueberbleibsel der grossen Explosion von 21 ist. Leider konnten die Untersuchungen nicht abgeschlossen werden, da die Kuh ploetzlich ihre Fluegel ausstreckte und davon flog. Forscher in Irrenhaus eingeliefert Sieben Forscher des Zeitreiselabors mussten letzten Donnerstag nach einer Diskussion ueber Zeitparadoxien ins Irrenhaus eingeliefert werden. Das sind vier Forscher weniger als beim naechsten Mal. Schreibfehler mit Folgen Die Forscher des Optik-Labors sollten eigentlich ein Nachtsichtgeraet erfinden. Durch einen Schreibfehler im Forschungsauftrag wurde jedoch ein Nacktsichgeraet erfunden. Das Nacktsichgeraet basiert auf einem Todesstrahl, welcher totes Material durchdringt und darunter liegendes Gewebe - soweit noch am Leben - sichtbar macht. Eine disziplinarische Untersuchung des Falles wird es nicht geben, da das Nacksichtgeraet ein wirtschaftlicher Erfolg war und jede Menge Gulden in die Kassen gespuelt hat. Auch die Bekleidungsindustrie hat dadurch einen Umbruch erlebt, man kleidet sich neuerdings lebendig. So sind z.B. der Nerzmantel mit lebenden Tieren, der Ganzkoerper-Amoebenanzug und der Schimmelumhang der Renner der Saison. Es wurden auch schon Personen mit starkem Efeubefall gesehen, oder mit auf Ruecken und Bauch befestigter Schildkroete. Als Strandbekleidung ist momentan der Feigenbonsai sehr beliebt.
Ausgabe 4
Cyprus-Anzeiger, Ausgabe April 38 Dienstag, 1. April 38 Monatlich herausgegeben von der Zentralverwaltung Cyprus Rekultivierungsplaene vorgelegt Die Abbauleitung hat im Mai die Plaene fuer die Rekultivierung des Urmaterie-Tagebaus vorgelegt. Der Abraum im Nordteil der Tagebaugrube soll begradigt und aufgeforstet werden. Der tiefer gelegene Suedteil der Grube, wo bis vor 2 Monaten noch Urmaterie abgebaut wurde, wird als Tierreservat hergerichtet. Eine wasserfuehrende Schicht am oberen soedoestlichen Gebirgshang wird angebohrt, so dass hier ein See entsteht. Bewohner bekommt der See, wenn das Auquagen-Labor zum Jahresende hin aufgeloest wird. Die dort gezuechteten Spezies werden dann im See ausgesetzt. Heildroge verbessert Eine Arbeitsgemeinschaft der Alchemisten- und Hexengilde hat eine verbesserte Rezeptur fuer die Heildroge gefunden. Die Heilwirkung konnte damit um bis zu 12% verbessert werden, wie die letzten Studien mit freiwilligen Probanden zeigen. Diese neue Rezeptur sollte jedoch nur in Notfaellen eingesetzt werden, da die Nebenwirkungen deutlich staerker sind als bei der herkoemmlichen Rezeptur. Insbesondere Kopfschmerzen und Warzbildungen treten vermehrt auf. In Einzelfaellen kommt es auch zu komplettem Irrsinn, welcher jedoch gluecklicherweise schon nach wenigen Tagen abflaut. Die verbesserte Rezeptur ist mit der neuen Ausgabe des Alchemisten- Handbuchs erhaeltlich. Rueckruf Flaschenreinigungsbuersten Durch eine Verwechslung bei der Beschaffungsabteilung in Borsippa wurden nicht geeignete Flaschenreinigungsbuersten geliefert. Alle im Februar bis Maerz ausgelieferten Flaschenreinigungsbuersten sollten auf keinen Fall weiter verwendet und sofort ersetzt werden, da sie mit allerlei Rueckstaenden behaftet sind. Bei den von der Beschaffungsabteilung verteilten Buersten handelte es sich um eine Ladung gebrauchter Klobuersten, welche eigentlich entsorgt werden sollten. Faelschlicherweise wurden aber eine Ladung nagelneuer Flaschenreinigungsbuersten entsorgt. Zu erkennen sind die falschen Buersten an einem widerlichen Geruch und einer braunen bis schwarzen Verfaerbung im Buerstenkern.