Das Buch 'Van Helsing'

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Informationen

Kann von einem Seher oder Alchemisten bestimmt werden, wenn keines gesetzt ist, wird Unbekannt angegeben. Nur der Alchemist kann bestimmen, welches Metall auch Gold, Silber, Quecksilber, Kupfer, Eisen, Zinn und Blei beinhaltet.Material: Papier
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung (auch für Seher) nter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Gewicht.

Generell gilt zu beachten, es gibt Gegenstände die stapeln, das Gewicht (damit Volumenverbrauch) bei stapelbaren Gegenständen verhält sich anders, je nach Menge.
Gewicht:
1 (sehr leicht)
Kann von jedem bestimmt werden, eine genaue Anleitung unter Forschen im Inhaltsverzeichnis unter Licht.Licht: 0 (leuchtet nicht)
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Brennbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz brennt, Textil brennt, Bein brennt nicht.Brennbar: ja
Kann von einem Alchemisten bestimmt werden, allerdings leitet sich die Schwimmbarkeit oft von dem gesetzten Material ab, z.b. Holz schwimmt, Textil schwimmt nicht, Bein schwimmt nicht.Schwimmt: ja

Fundort

Im Regal in der Bibliothek der Vampyrgilde.

Inhalt

Ein Buch über den Vampyrjäger "Van Helsing"

Faksimile

                     -- == VAN HELSING == --

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*                                                              *
*  Die Geschichte und Hintergruende des grausamen VAN HELSING  *
*                                                              *
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*                          Anmerkung                           *
*                                                              *
*     Dieses Buch ist von Vampyren fuer Vampyre geschrieben    *
*     und kann auch jederzeit erweitert oder geaendert werden. *
*                                                              *
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|             Van Helsing             |
|             ^^^^^^^^^^^             |
| Alles begann in einer stuermischen  |
| Nacht in einem Dorf der westlichen  |
| Provinz...                          |
| Der Schrei eines Babys hallte durch |
| die leeren Gassen, gefolgt von      |
| Donner und Blitz.                   |
|  Der Pfarrer hatte das hilflose     |
| Kind dem Schoss der Mutter ent-     |
| rissen und betrachtete nun seinen   |
| Sohn. Er war groesser als gewoehn-  |
| liche Babys und hatte eisblaue      |
| Augen.                              |
|  Ein schmerzerfuelltes Seufzen      |
| lenkte die Aufmerksamkeit des       |
| Geistlichen zurueck auf seine Frau. |
| Komplikationen waren aufgetreten    |
| und so wuerde sie die Nacht nicht   |
| ueberstehen.                        |
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|                                     |
| Er beschloss das Kind allein auf-   |
| zuziehen. Abraham, so wollte er     |
| seinen Sohn nennen, Abrahm Van      |
| Helsing.                            |
|  Jahre vergingen und der Pfarrer    |
| lehrte den Jungen vieles. Auch      |
| wurde er zu verschiedenen Profes-   |
| soren geschickt, die ihn in Wissen- |
| schaften und Sprachen unterwiesen.  |
|  Er wuchs zu einem gebildeten       |
| jungen Mann heran, der mit seinen   |
| sechzehn Sommern ausgesprochen      |
| intelligent und gutaussehend war.   |
|  Als er an den Hof des Grafen       |
| gerufen wurde, bekam er das         |
| Zeremoniell beigebracht und ange-   |
| messene Kleidung.                   |
|  Oft tanzte er auf einem der        |
| rauschenden Feste, die der Graf     |
| regelmaessig gab.                   |
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| Die Frauen bewunderten ihn und so   |
| erregte er auch die Aufmerksamkeit  |
| der Tochter des Grafen.             |
|  Sein Ansehen wuchs und die Aus-    |
| bildung war nahezu abgeschlossen,   |
| doch dann passierte etwas, was sein |
| Leben fuer immer veraendern sollte. |
|  Es war ein kuehler Herbstmorgen    |
| und Abraham beschloss, seinen       |
| Professor zu besuchen um in der     |
| Bibliothek herumzustoebern.         |
|  Lange streifte er die Regale ent-  |
| lang bis ihm ein merkwuerdiges Buch |
| ins Auge fiel. Es war sehr dick und |
| in schwarzes Leder gebunden, sil-   |
| berne Lettern zierten den Einband.  |
| Sie formten die Worte 'Geschoepfe   |
| der Nacht'.                         |
|  Fasziniert von der Lektuere ver-   |
| brachte er lesend den gesamten Tag  |
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|                                     |
| in der Bibliothek.                  |
|  Erst als die Sonne unterging,      |
| schickte ihn der Professor nach     |
| Hause.                              |
|  Schnell eilte Abraham durch die    |
| dunklen Gassen auf ein kleines Haus |
| neben der Kirche zu, in dem sein    |
| Vater und er wohnten. Doch etwas    |
| liess ihn innehalten. Eine schwarze |
| Kutsche hielt vor seinem Haus und   |
| drei Schatten entstiegen ihr.       |
|  Hinter einer Hauswand verborgen    |
| beobachtete er sie.                 |
|  Das Licht der Laterne streifte die |
| Gesichter der Fremden und Abraham   |
| erschrak. Vampyre! Als waeren sie   |
| dem Buch entstiegen, standen sie    |
| hier vor ihm. Sie klopften an die   |
| Tuer des Hauses, die sich daraufhin |
| oeffnete. Sein Vater trat heraus.   |
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|                                     |
| Stimmen wurden laut, Abraham hoerte |
| aber nur Fetzen des Gespraechs,     |
| doch dies genuegte um ihm das Blut  |
| in den Adern gefrieren zu lassen.   |
| Von Blutzoll und Abgaben an den     |
| Grafen war die Rede. Sein Vater     |
| schien sich jedoch zu weigern den   |
| Forderungen nachzukommen und so     |
| begann ein grausames Schauspiel.    |
|  Die drei Vampyre stuerzten sich    |
| auf den Pfarrer und saugten sein    |
| Blut, danach zerfetzten Woelfe die  |
| Leiche.                             |
|  Starr vor Angst und Faszination    |
| konnte sich Abraham nicht bewegen,  |
| doch ein unbaendiger Hass keimte in |
| ihm auf. Und er konnte nur noch an  |
| die Rache fuer seinen Vater denken. |
|  Nun ein Waisenkind packte er seine |
| Habseligkeiten zusammen und reiste  |
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|                                     |
| durch die Lande, immer auf der Spur |
| der Vampyre. Er befragte Leute,     |
| suchte Gelehrte auf und las in      |
| alten Bibliotheken. Auch nahm er    |
| Unterricht in verschiedenen Kampf-  |
| arten.                              |
|  Sein Entschluss stand fest, er     |
| wollte ein Vampyrjaeger werden.     |
|  Seine Entdeckungen waren er-       |
| schreckend, der gesamte Adel ge-    |
| hoerte zu den Geschoepfen der Nacht |
| und ueber sie alle herrschte Graf   |
| Dracula.                            |
|  Nach langen Forschungen fand er    |
| endlichen den einen Weg Vampyre zu  |
| vernichten, durch einen Stoss mit   |
| einem Holzpflock direkt ins Herz.   |
|  Es war nicht schwer den Sitz des   |
| Grafen ausfindig zu machen, auch    |
| hineinzukommen erschien ihm nicht   |
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|                                     |
| kompliziert. Nun fuehlte er sich    |
| fuer den Kampf bereit und reiste    |
| nach Angmar, zum Schloss Draculas.  |
|  Mit Grauen erblickte Abraham die   |
| gepfaehlten Koepfe unschuldiger     |
| Bauern vor den Mauern des Schlosses.|
| Dies liess seinen Hass nur noch     |
| staerker auflodern.                 |
|  Sein Plan war einfach, er wollte   |
| sich bei einem Fest einschleichen   |
| und dann alle Vampyre nacheinander  |
| pfaehlen.                           |
|  Doch hatte er sich ueberschaetzt.  |
| Schon an den Torwachen scheiterte   |
| sein Vorhaben. Sie hielten ihn ihn  |
| auf und liessen den Sterblichen in  |
| das Verlies werfen.                 |
|  Lange wurde er dort in der Dunkel- |
| heit gefoltert, einem schaute sogar |
| der Graf selbst zu, um den selbst-  |
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|                                     |
| ernannten Vampyrjaeger leiden zu    |
| sehen.                              |
|  Ohne Aussicht je wieder freizu-    |
| kommen, verbrachte er Jahre in dem  |
| Kerker. Bis der Zorn der Valar das  |
| prunkvolle Schloss zerstoerte und   |
| die Vampyre diesen Ort verliessen.  |
|  Er floh und suchte Unterschlupf in |
| einem kleinen Dorf am Fusse der     |
| Ruinen.                             |
|  Dort erholte er sich von seiner    |
| Gefangenschaft. Abraham nahm sich   |
| sogar eine Frau und heiratete sie.  |
|  Doch diese Zeit des Friedens       |
| waehrte nicht lange. Nach wenigen   |
| Jahren kamen erneut Geruechte ueber |
| Schatten in der Nacht und blutleere |
| Leichen auf. Ein neuer Graf hatte   |
| die Herrschaft ueber das Land er-   |
| griffen. Sein Name war Radamir.     |
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| Van Helsing konnte seinen Hass      |
| nicht laenger zuegeln und so        |
| verliess er seine hochschwangere    |
| Frau, um die Vampyre zu vernichten. |
|  Diesmal wusste er um deren grosse  |
| koerperliche und geistige Kraft     |
| und so entwickelte er ein Verfahren |
| beide zu unterdruecken. Mit Hilfe   |
| von Kreuzen und Knoblauch laehmt er |
| die Vampyre um sie dann zu vernich- |
| ten oder wieder zu Sterblichen zu   |
| machen.                             |
|  Ueber das Verfahren ist nichts     |
| genaueres bekannt, da kein Vampyr   |
| je zurueck kam.                     |
|  Er liess sich suedlich des neuen   |
| Schlosses von Radamir nieder. Dort  |
| ueberfaellt er jeden unvorsichtigen |
| Vampyr, der sich seinem Haus        |
| naehert.                            |
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|                                     |
|  Unter seinem Schutz siedelten sich |
| Bauern an und gruendeten ein        |
| kleines Dorf.                       |
|  Er wagt es aber nicht das Schloss  |
| anzufgreifen, denn er weiss, dass   |
| seine Kraefte dazu zu gering sind.  |
|  Doch einzelne Vampyre sind fuer    |
| Van Helsing keine Gefahr.           |
|  Also nehmt euch in Acht ihr Kinder |
| der Nacht und kommt dem Dorf nicht  |
| zu nah, wenn euch euer untotes      |
| Dasein lieb ist.                    |
|                                     |
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