Das alte Dörrstadt

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Alt-Dörrstadt ist eine von Zombies und den jüngeren Versionen der heutigen Bevölkerung bewohnte Parallelweltversion von Dörrstadt, wie es vor vielen Jahren einmal ausgesehen hat. Einige Bewohner wurden zwischen damals und der Gegenwart auch ausgetauscht. Der Weg nach Alt-Dörrstadt und wieder zurück nach Dörrstadt führt durch das Archiv der beiden Rathäuser. Wer unbedarft nach Alt-Dörrstadt gelangt, wird auf den ersten Blick glauben, in den Tiefen der Hölle gelandet zu sein, denn die ersten Bewohner, die ihm begegnen, sind Untote und ab und zu umherwandelnde Leichname, die von der Nekromantengilde beschworen wurden, um die übrigen Bevölkerung ruhig zu halten.

Geht man weiter, dann trifft man Glond oder andere Minjeros, welche sich ärgern, weil ihre Mine geschlossen wurde, oder einen grimmigen Wächter, der noch für die Minenarbeitergilde arbeitet und ihre letzte Sprengstelle bewacht. Unbeeindruckt von der Besatzung zeigt sich der Lude Achmet, der mit seiner Begleiterin Rosy im Rotlichtviertel auf Kunden wartet. Der Stadtsäufer Charli, der auf einem Hinterhof lungert, hat die Machtübernahme vermutlich nicht einmal mitbekommen, sonder im Suff verschlafen.

Stadtplan

Zeichenerklärung
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. oder zur Verlängerung von Wegen
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 1 Rathaus
 2 Platz
 3 Post
 4 Gemütlicher kleiner Laden
   (Emilie)
 5 Erad-Nairs Haus 
   (Zurück -> Gegenwart)
 6 Steinernes Labyrinth
   (Kraftfeld)
 7 Barbierladen
 8 Dörrplatz
   (Glond)
 9 Sandsteinarena
10 Höhle
11 Dörr-Weg
   (Pickelnase)
12 Laden
   (Ede)
13 Landesbank von Dörrland
14 Schließfachraum
15 Stadtturm
   (Söldner)
16 Hauptquartier der Stadtgarde
   (Söldner) 
17 Höhle
   (Zombieratte)
18 Nest der Roax
19 Kneipenstraße
   (Achmet & Rosy)
20 Sandbar
21 Bierbar
22 Schmutziger Hinterhof
   (Charli)
23 Minenarbeitergilde
24 Kanalreinigergilde
25 Kanalisation
26 Restaurant Schad
   (Zaffi)
27 Herrenhaus
28 Verschlossenes Tor
29 Dunkler Minentunnel

Gastronomie

Weil die Stadt unter der Knute der Nektromanten leidet, sind die gastronomischen Möglichkeiten für den hungrigen und durstigen Besucher sehr stark beschränkt. Das Hotel Kalif ist, genauso wie die Sandbar und die Blue Bar geschlossen und in die Bierbar lässt man zur Zeit niemanden rein. Einzig und allein das Restaurant Schad hat geöffnet.

Gewerbe

Die Platinmine wurde auf Befehl der Nekromantengilde geschlossen und auch die Platinschmiede wurde ein Raub der Flammen. Anderes produzierendes Gewerbe findet sich nicht in der Stadt. Vielleicht wird die Zukunft dies ja ändern.

Gilden

In Alt-Dörrstadt gibt es zu dieser Zeit nur zwei Gilden. Es sind dies zum einen die Gilde der Minenarbeiter oder Minjeros und zum anderen die Gilde der Kanaljeros oder Kanalreiniger. Im Gegensatz zu Dörrstadt gibt es in Alt-Dörrstadt noch einige Minjeros. Es wird gemunkelt, es solle bereits die Räume geben, die in ferner Zukunft die Diebesgilde beziehen wird, doch unter den Nekromanten dürften sich diese verborgen halten.

Handel

In der Stadt gibt es zwei Läden. Der eine Laden ist im Aufbau begriffen und wird von Ede, dem Gauner geleitet. Der andere Laden gehört der Händlerin Emilie, die ihre Stellung trotz der Besatzung durch die Nekromantengilde hält.

Sehenswürdigkeiten

Kanalisation

Die Kanalisation von Alt-Dörrstadt ist vergleichsweise einfach. Es gibt einen Zugang zur Kanalisation durch die Kanalreinigergilde. Eine Geheimtür führt in den Bierkeller der Bierbar. Ein weiterer Abzweig führt in den Keller des ausgebrannten Ladens, in den man mit einer Leiter hinaufklettern kann und wo man im Kinderzimmer den Plüsch-Assassin finden kann. Unterwegs begegnet man niemandem außer einigen Ratten und einer größeren Tunnelratte. In einem Tümpel mit Brackwasser kann man tauchen, vielleicht sieht man hier einen der heimischen Riesenplattwürmer.

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K Kanalreinigergilde

1 Kanal-Abzweigung
  (Ratten)
2 Bierkeller der Bierbar
3 Kanalisation
  (Ratten)
4 Kanalisation
  (Riesenplattwurm)
5 Raum mit einem Schacht
6 Keller
7 Ausgebrannter Laden

Sprengplatz

Vor dem Sprengplatz am Ende des Dörrweges in Alt-Dörrstadt wacht Pickelnase, letzter Wächter der alten Minjerogilde. Allerdings lässt er jeden Besucher vorbei, denn seit die Stadt von Nekromanten besetzt wurde, ruht die Arbeit. Hier findet man mit Glück einen kleinen Sprengtopf, einen Sprengkörper mit gewaltiger Wirkung.

Sandsteinarena

Diese Arena gleicht in ihrem Aufbau fast 100%ig ihrem Pendant im modernen Dörrstadt. Doch unterscheidet sie sich in einigen Punkten doch deutlich. Einerseits, weil die Nekromantengilde hier ihre unzufriedensten Zombies, wie den grausigen, elfischen, den tötlichen, den bösartigen, den hirnlosen, den gedrungenen und den modernden Zombie aufgestellt hat, zum anderen, weil die Monster zu dieser Zeit noch "neu" waren. So ist das hier ansässige Skelett erst kürzlich erweckt worden, die Mumie ist noch in einem besseren Zustand und auch der Sandgolem steht auf dem Höhepunkt seiner Macht. Ausserdem kann man an einer Stelle am Nordwestende der Arena in das Nest der gewaltigen Insektenmonster der Gattung Roax klettern. Vorsicht vor den aggressiven Raubfliegen!

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      6--7
D Sandplatz

1 Sandsteinarena (Grausiger Zombie)
2 Sandsteinarena (Grausiger Zombie)
3 Sandsteinarena (Raubfliege)
                 (Grausiger Zombie) 
4 Sandsteinarena (Raubfliegen)
5 Sandsteinarena (Mumie)
                 (Grausiger Zombie)
6 Sandsteinarena (Sandgolem)
7 Sandsteinarena (Skelett)
                 (Grausiger Zombie)
8 Sandsteinarena (Roax')

Sicherheit

Die Nekromantengilde hat ihre eigenen Wächter eingesetzt, um die Stadt ruhig zu halten. Dass sie dabei kurzentschlossen ihre Wachzombies aus dem Gräbern rekrutiert haben, dürfte eine Gilde der Totenbeschwörer nicht mal für seltsam halten. Der Stadtturm der vormaligen Stadtwache ist unter der Herrschaft der Nekromanten zum Stützpunkt einer Truppe von Söldnern geworden, die zweifellos immer dann eingesetzt werden, wenn seelenlose Untote zu zart besaitet sind und ob es dereinst mal eine Bürgerwehr geben wird, wird die Zukunft zeigen.

Verwaltung

Das Rathaus von Alt-Dörrstadt ist praktisch baugleich mit dem Rathaus im modernen Dörrstadt. Die Nekromantengilde hat fast alle Regierungsgewalt auf sich gezogen und den Bürgermeister Artum entmachtet. Trotzdem ist er im Rathaus geblieben und steht jedem Bürger, der Hilfe sucht, zur Seite. Seine Frau Cloe steht auf dem Labplatz und spricht den verzweifelten Bürgern Mut auf die Zukunft zu. Der Weg in die moderne Zeit führt durch das Archiv des Rathauses.